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1. |
Enter the Cave!
03:54
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Eine Wand aus Schiefergestein
Zeichnet die Höhle trete jetzt ein!
Untertage Ort des Geschehens
Ruhestätte des hilflosen Flehens
In mir wachsen Triebe, sie nehmen mich ein
Ich lasse sie zu, doch wahre den Schein
Der Junge neben mir fällt ihr als nächstes anheim
Nichts mehr helfen wird ihm sein Klägliches Schreien
Renn bitte weg!
Bleib’ nicht mit mir
Drehst du jetzt nicht um
Kann ich nichts mehr für dich tun
In mir wachsen Triebe, sie nehmen mich ein
Ich lasse sie zu, doch wahre den Schein
Der Junge neben mir fällt ihr als nächstes anheim
Nichts mehr helfen wird ihm sein Klägliches Schreien
Jetzt ist es zu spät
Das Monster ist enttarnt
Nichts stimmt mich mehr um
Du schreist mir noch entgegen:
„Ich hab‘ es ja geahnt!“
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2. |
Oriental Dream
05:22
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You are stuck in your daily life routine
Open your heart to a farer reaching dream
Come and take part in my imagination
Leave this small space that imprisons you
Pay no regard to existing borders
your personality needs openness to grow
Our lives don’t have to be this way
I will take us on a path that leads astray
Come and take part in my imagination
Leave this small space that imprisons you
Pay no regard to existing borders
your personality needs openness to grow
An Oriental Dream
Everything we‘re used to feels unreal
Dare to join me in this scene
We’re dreaming, we’re dancing, our true self is revealed
Far from home, the sun burns relentless
Shaping new futures with our hearts and minds
The desert is the playground for our yearning souls
Let the sandstorms take us away
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3. |
Urlaub in Torre Canne
02:58
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Der Vater greift den Jungen hastig bei der Hand
Lässt nur Tod zurücK und verlässt das Land
Es sind letzte Tage, die Fassade fällt
Flucht nach Torre Canne, in die heile Welt
Die Tage sind gezählt
Der letzte Weg gewählt
Sein schwerer Blick bezeugt
Dass er die ZuKunft scheut
Der Junge schaut ihn an
Weil er nicht glauben Kann
Dass sein größter Held
Jetzt sein Urteil fällt
Unbeschwerte Tage, für das Kleine Kind
Denn es kann nicht ahnen, auf was der Vater sinnt:
Nostalgische Romantik als Todesideal
Alles so wie früher für ein letztes Mal
Die Tage sind gezählt
Der letzte Weg gewählt
Der Junge schaut ihn an
Weil er nicht glauben kann
Dass sein größter Held
Jetzt sein Urteil fällt:
Die Waffe im Gesicht
Das Angesicht zerbricht
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4. |
Nachtzug
05:19
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Plötzlich werd’ ich wach erinner mich nicht mehr
Weiß nicht, wo ich bin Wie kam ich hierher?
Ich sitze im Nachtzug, weiß nicht mehr seit wann
Auf unbekannter Reise mit einem alten Mann
Verwirrt und verloren schaue ich ihn an
Frage: „Wo sind wir? Wann kommen wir an?“
Er antwortet nicht
Nein, er antwortet nicht
Dann erlischt das Licht
Und ich spüre seinen Blick
Leise flüstert er: „Es gibt kein zurück“
„In diesen Wäldern war einst Krieg
Lange her, doch alles blieb
Niemals ließ es mich los
Dass ich fehlgeleitet auf Menschen schoss“
...erzählt der Alte und fragt:
„Schlafen Sie noch diese Nacht?
Ich bleib’ noch etwas wach
Denke über Dinge nach
Über die ich nie mit jemandem sprach“
Angst ist, was mich treibt
Dem Alten trau ich keinen Meter weit
Doch das Licht kehrt zurück
Und ich fühl mich befreit
Schweigend starren wir uns an, einsam in der Bahn
Ich kann nur erahnen, was er damals getan
In seinen Blicken verbirgt sich ein Massengrab
Das alles raubt ihm sicher noch heute den Schlaf
Der Klang, als er die Körper in die Grube warf
Alles frisst sich in ihn, bis er aufgibt
Und diese Welt verlässt
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5. |
Self Isolation
03:55
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First it seems that he’s able to withstand the silence
Even though he ́s lost all sense of joy
A silent scream while hiding his face in the pillow
Somewhere in this massive world
He searches a gap to exist
Loneliness deforms your being
Such a fucking helpless feeling
Dripping sounds can now be heard from the bathroom
Water escapes, gathers around the shattered sink
It ́s a disintegrating room, though his mind isn’t dead yet
Now he whispers to himself, in the third person
Loneliness deforms your being
Such a fucking helpless feeling
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6. |
Verdrängtes Leid
04:53
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Reine Kinderaugen, die jeden Tag ersehnen
Strahlen, solange sie noch nichts verstehen
Unbeschwert und rein, auch du warst einmal so
Doch alles verschwand im Nirgendwo
Dann Kam der verhängnisvolle Tag
An den du heute selbst nicht denken magst
Der Grund, weshalb du heute handelst, wie du handelst
Anders denkst und anders bist
Du hättest nie gedacht
Dass es dich anders macht
Du redest alles klein
Denkst du schaffst es allein
Doch schwindet jede Kraft
Weil jeder nur noch lacht
Dich kläglich scheitern sieht
Und das, was übrig blieb
Was erfüllt dein Leben, was treibt dich noch voran?
Glaubst du an die ZuKunft oder an den Untergang?
Du hast dich verloren, wirst dich nicht erholen
Wer sich um dich bemüht, dem das gleiche Schicksal blüht
Dann kam der verhängnisvolle Tag
An den du heute selbst nicht denken magst
Der Grund, weshalb du heute handelst, wie du handelst
Anders denkst und anders bist
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7. |
Die Sterne sehen
04:47
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Über Jahre war das Tor verschlossen
Kein Lichtstrahl hat ihn seither getroffen
Nun wird es geöffnet, doch es ist bereits Nacht
Es folgen Schritte durch die eisige Winterpracht
Das Erschießungskommando erwartet ihn bereits!
Er reisst die Augen ganz weit auf, atmet flach
Dann bleibt er plötzlich steh’n
Er Kann endlich die Sterne sehen
Seine Leidenszeit, sie nimmt ein Ende
Ein Schuss dann bleibt das Herz ihm stehen
Bis zuletzt die Sterne sehen
Nackte Knie auf dem erdigen Boden
Die Grube im Dreck ist für ihn bestimmt
Er wird es mit Fassung tragen Bis die Kugeln in ihn schlagen
Bis die Kugeln in ihn schlagen
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8. |
Fabrikarbeit
04:33
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Hinter der massiven Brücke, im Morgenlicht
Ein Gebäudekomplex vor seinem noch müden Gesicht
Stählerner Kontrast zum Fluss, zur Natur und zum Wald
Aus Stahl und Beton, die Fabrik wirkt so trostlos und kalt
Schöner Fluss, fließe gezähmt, zur Nutzung heran
Wegströmende Wasser verschmutzt
Kein Leben mehr entstehen kann
Rauch steigt aus dem Kamin
Grau, wie Blei
Junger Mann, füge dich dem Schicksal
Und trete ein!
Metallgeruch, Hitze und schauriger Lärm
Erschüttern den jungen Mann bis in den Kern
Noch einmal schlägt Metall auf Metall
Dann fängt der Prozess wieder von vorne an
Die Haut glänzt schwarz, Schweißperlen im
Gesicht Ausgeschlossen bleibt das Tageslicht
Schlechte Luft beisst in der Lunge
Der Mann richtet sich zu Grunde
Hinter der massiven Brücke, im Abendlicht
Der Gebäudekomplex, in dem das Leben langsam erlischt
Ohne Unterlass im Schichtbetrieb egal, was geschieht
Und Rauch die Lunge mit Schichten von Ruß überzieht
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9. |
Drown in Happiness
03:36
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Imagine you’re the admiral of a stately ship
In your own world, sailing through the sea
Wouldn‘t a part of you like to see it sink?
Wouldn‘t a part of you like to see it
A: No destination left for me to be B: (I have seen it all!)
A: Now I cast my desires towards the sea B: (For it to fill my void!)
All those years I have forced myself
To become my very best
I’m a pile of misery inside
B: (Deep Inside!)
I reflect on myself everyday
but it seems like I’m yearning for more
It finally depends on the sea to help me out
Drown me in happiness!
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10. |
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11. |
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12. |
Dunkelsucht Zürich, Switzerland
MUSIC VIDEO:
www.youtube.com/watch?v=svp9kRrqYrI
Dunkelsucht
entführt den Hörer mit elektronischen Klängen in eine düstere musikalische Welt und ist in den Bereichen Electropop, Industrial und EBM zuhause.
Dunkelsucht ist:
Patrick Näf: Music, Lyrics, Vocals
Booking:
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